Wir hoffen, der Name Attinghausen ist für Sie bereits ein Begriff. Wenn nicht, finden Sie alles, was Sie über unser Wohlfühldorf wissen möchten, auf dieser Website.

Attinghausen in der Urner Reussebene gehört zu den Bodengemeinden des Urnerlandes. Attinghausen, 468 Meter über Meer, 4‘698 ha gross, wird gegen Osten durch die Reuss, gegen Norden durch den Palanggen und gegen Süden durch die Bokiflue begrenzt.

Die ansteigenden Hänge sind für die landwirtschaftliche Nutzung geeignet und die Weidegebiete von Waldnacht, Gitschental und Surenen bieten der Alpwirtschaft beste Voraussetzungen. Die bewaldeten Halden unter dem Brüsti und den Gibelstöcken sind stark zerklüftet und werden von zahlreichen Wildbäche, besonders dem gefürchteten Kummet und dem heimtückischen Palanggen, entwässert.

Das Wasser war überhaupt in früheren Epochen das dominierende Element. Erst durch den Reusskanal und weitere meliorationstechnische Massnahmen konnte das Kulturland seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehr und mehr auch auf die Eben ausgedehnt werden. Trotz diesen Massnahmen überfluteten 1977 der Kummet und 1987 das Jahrhunderthochwasser grosse Teile des Gemeindegebietes.

Mit der Luftseilbahn kann man auf das 1‘500 Meter hoch gelegene Brüsti gelangen und von dort verschiedene Wanderungen unternehmen, z.B. über den 2‘292 Meter hohen Surenenpass nach Engelberg.

Dank seiner erhöhten Lage erblickt das Dorf herab auf den Talboden, auf den Urnersee, hinauf ins Reusstal und hinein ins Schächental.